Mein Name ist Claudia Lieb, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie nach dem HeilprG und Dipl. Kunsttherapeutin (FH)
In meiner Praxis biete ich Ihnen die Möglichkeit der freien künstlerischen Gestaltung
Das Formenzeichnen ist eine aus der Waldorfpädagogik stammende und in der anthroposophischen Kunsttherapie verbreitete Gestaltungsmethode. Im Gegensatz zum figürlichen Zeichnen versteht sich Formenzeichnen als eine Linie in Bewegung.
Aus dem Auf und Ab der Linie können z.B. endlose Schleifen entstehen. Der Bewegungsablauf ist rhythmisch und bewegt sich zwischen Konzentration und Entspannung.
Beim Formenzeichnen geht es nicht so sehr um den kreativen Prozess, sondern eher um das Üben von Fertigkeiten. Wiederholen und immer wiederholen: Man zeichnet das Motiv so lange, bis es nicht nur “richtig” sondern auch “schön” ist, und im Idealfall zeichnet man so lange, bis man keine Vorlage mehr braucht.
Malen im Dialog ist eine spezielle Form der Kunsttherapie, mit der seelische Vorgänge kommunizierbar und leichter zu bewältigen sind. Gerade, wenn es Kindern schwer fällt, mit Worten oder über den Verstand zu kommunizieren, eignet sich der Farbdialog oder das „gemalte Gespräch“ dazu, mit sich selbst und anderen in Kontakt zu treten und wieder Lust aufs Lernen zu bekommen.
Über das freie Malen und Gestalten wird die Fantasie des Kindes angeregt, Verarbeitungs- und Selbstheilungskräfte werden aktiviert, Blockaden und Ängste lösen sich auf. Das Kind erfährt, dass es aus sich selbst heraus etwas Wertvolles und Kreatives erschaffen kann – ohne Leistungsdruck und ohne Zielvorgaben. Sicherheit, Selbstvertrauen und innere Stabilität nehmen zu, das seelische und soziale Wohlbefinden steigert sich nachhaltig.
Die „Arbeit am Tonfeld®“ ist ein Weg, mit Hilfe des Materials Ton, die eigene innere Ordnung wiederzufinden oder sogar neu zu entdecken.
Das LOM® ist eine Kurzzeittherapie, in der durch die lösungsorientierte Malmethodik angestrebt wird, Anliegen und Symptome zu klären, lebenswerte Perspektiven zu schaffen, Träume zu entschlüsseln und Traumata zu bearbeiten und zu bewältigen.
Intensive bildnerische Auseinandersetzung mit einer bestimmten Thematik, Bewusstwerden gewohnter Handlungstendenzen, Erweiterung des eigenen Blickfeldes
Lern-, Arbeits- und Therapiegruppen aller Art profitieren sehr davon, wenn die TeilnehmerInnen an passender Stelle Gelegenheit bekommen zu malen oder sich auf andere Weise bildnerisch auszudrücken.
Außerdem bin ich Mitglied im „Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie e.V. info@dfkgt.de“
Pädagogischen Hochschule Karlsruhe: Kunst, Erziehungswissenschaften, Psychologie, Philosophie, Deutsch
beim Deutschen Roten Kreuz und Paulinen-Stiftung Stuttgart
Hochschule für Kunsttherapie, Nürtingen
im Seniorenbereich
Durch mein Lehramtsstudium weiß ich, wie der Druck auf alle Beteiligten wie Kinder, Eltern und Lehrer in den letzten Jahren gewachsen ist und weiter wächst. Dazu noch die neuen Medien wie Smartphone (nur einen Klick vom Internet entfernt) und Facebook (zack, schon ist das Foto für Millionen sichtbar), die zum wichtigen Kommunikationsmittel geworden sind. Wir sind von allen Seiten angreifbar. Kinder, unwissend und noch unerfahren, geraten sehr schnell in schulische Konflikte, (wie Mobbing, Schulschwänzen, Konzentrationsschwäche bis hin zur Leistungsverweigerung, Depressionen, Magersucht), die ihr Seelenleben beeinträchtigen. In meinem Kunsttherapie-Studium, speziell für Kinder und Jugendliche habe ich ein gutes Werkzeug an die Hand bekommen, um der kleinen Seele zu helfen.